Irmela Wiemann. Adoption, Pflegekinder, Biografiearbeit – Bücher


Von Piet, Planeten und Pflegefamilien

Ein Kinderfachbuch über Bereitschaftspflege
von Veronika Demes / Lena Walter / Irmela Wiemann

Mabuse Verlag

Piet liebt Planeten, Raumschiffe und natürlich seine Mama. Aber bei Mama gibt es auch viele Probleme, die Piet sehr traurig machen. In seiner Fantasie ist sein Zuhause auf dem Planeten Labo, weil sich die Erde und seine Freunde im Kindergarten ganz weit weg anfühlen. Nun soll Piet eine Zeit lang bei einer fremden Familie wohnen. Was Piet in seiner Pflegefamilie erlebt und wie er wieder auf der Erde ankommt, erzählt diese Geschichte.


Schwierige Lebensthemen für Kinder in leicht verständliche Worte fassen

Schreibwerkstatt Biografiearbeit
Zusammen mit Birgit Lattschar

Juventa Verlag

Dieser Vertiefungsband zum ebenfalls bei Beltz Juventa erschienenen Band der Autorinnen „Mädchen und Jungen entdecken ihre Geschichte“ ist eine Fundgrube für alle, die mit Kindern arbeiten und leben, die von ihren Herkunftsfamilien getrennt leben. Die Autorinnen leiten konkret an, wie Sachverhalte präzise erklärt werden können (z.B.: Warum bin ich im Kinderheim?). Und sie begründen, wann, warum und wie ein Kind mit schweren Fakten seiner Vorgeschichte konfrontiert werden sollte. Sie zeigen, wie für schwere Lebensereignisse – z.B. Kindesaussetzung, Gewalt in der Familie, Alkohol in der Schwangerschaft, die psychische Erkrankung eines Elternteils und andere „schwierige Wahrheiten“ – angemessene Worte gefunden werden können, und stellen anhand verschiedener Methoden dar, wie dies praktisch umgesetzt werden kann.


Herzwurzeln

Ein Kinderfachbuch für Pflege- und Adoptivkinder
Zusammen mit Schirin Homeier

Mabuse Verlag

Janniks Leben steht auf dem Kopf: Er lebt seit ein paar Wochen bei Pflegeeltern. Alles ist neu. Wieso kann er nicht einfach wieder bei seiner Mami wohnen, wie es sich gehört? Dann freundet er sich mit der gleichaltrigen Ayana an, die ein Adoptivkind aus Afrika ist. Sie ist bei ihren annehmenden Eltern glücklich und sehnt sich dennoch nach ihren „Afrikaeltern“. Beide Kinder sind auf der Suche nach ihren Wurzeln. Zusammen finden sie heraus: Kinder können neue Eltern sehr liebhaben und zugleich ihre leiblichen Eltern im Herzen tragen.

Wie Jannik und Ayana haben alle Pflege- und Adoptivkinder zwei Familien: eine, aus der sie kommen, und eine, in der sie jetzt leben. Wo gehören sie hin? In einer liebevoll illustrierten Bildergeschichte und einem altersgerechten Informationsteil erhalten Pflege- und Adoptivkinder sowie deren Bezugspersonen Erklärungen und Anleitungen, um ihre spezielle Situation besser zu verstehen und anzunehmen. Ein prägnanter Ratgeberteil für Erwachsene rundet das Kinderfachbuch ab.

Dezember 2017: 2. Auflage erschienen!


Adoptiv- und Pflegekindern ein Zuhause geben

Informationen und Hilfen für Familien

BALANCE ratgeber jugend und erziehung
Herausgegeben von der bke (Bundeskonferenz für Erziehungsberatung e.V.)

Es sind meist ähnliche Herausforderungen, denen sich Eltern stellen müssen, egal ob sie ein Kind adoptieren oder in Pflege nehmen: Wie fängt man frühe seelische Verletzungen auf? Wie fördert man Identitätsentwicklung? Wie gestaltet man Kontakte zur Herkunftsfamilie und Geschwisterbeziehungen?
Einfühlsam und kenntnisreich gibt Irmela Wiemann Anregungen, welche Haltungen und Konzepte hilfreich sind, um diesen jungen Menschen einen glücklichen Start ins Leben zu ermöglichen.
Ein unentbehrlicher Ratgeber für Pflege- und Adoptiveltern sowie für diejenigen, die ihr Kind in eine andere Familie geben mussten, aber auch für Fachkräfte, die Beratungsarbeit leisten.

September 2021: 6. vollständig überarbeitete Auflage erschienen!


Mädchen und Jungen entdecken ihre Geschichte

Grundlagen und Praxis der Biografiearbeit
Zusammen mit Birgit Lattschar

Juventa Verlag
Basistexte Erziehungshilfen
Herausgegeben von der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH)

Mädchen und Jungen entdecken ihre Geschichte vermittelt lebendig und umfassend die theoretischen Grundlagen und die Praxis der Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen und beschreibt bis ins Detail, was Eltern, Pflegeeltern und Adoptiveltern, Bezugspersonen in Heimen oder Tagesgruppen, Beraterinnen und Berater bei der Durchführung von Biografiearbeit alles wissen müssen. Der Band bietet eine Fülle von Anregungen, Vorlagen und Übungen: niedrig dosiert bis sehr tief gehend. Die praktische Ausgestaltung eines Lebensbuches wird ebenso vermittelt wie der Umgang mit sensiblen Informationen, mit Trauer und Verlust oder traumatischen Erfahrungen. Konkrete kindgerechte Formulierungsvorschläge für schwere Themen, wie z.B. psychische Erkrankung der Eltern, Gewalt oder Misshandlung in der Familie oder der Umgang mit fehlenden Informationen (unbekannter Vater, Findelkind) geben Orientierung für alle, die mit Kindern biografisch arbeiten. Berichte aus der Praxis runden den Band ab und überzeugen einmal mehr, dass Biografiearbeit ein vielversprechender Weg ist, seelisch verletzten Kindern und Jugendlichen Orientierung und Klarheit über ihre Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu geben.

Dezember 2017: wieder erhältlich! 5. überarbeitete Auflage erschienen!


Wie viel Wahrheit braucht mein Kind?

Von kleinen Lügen, großen Lasten und dem Mut zur Aufrichtigkeit in der Familie

Rowohlt Taschenbuch Verlag

Kleine Unwahrheiten des Alltags kommen uns unseren Kindern gegenüber oft ganz selbstverständlich über die Lippen, große seelische Lasten halten wir von ihnen fern. Viele Eltern sind unsicher, welche Wahrheiten sie ihren Kindern mitteilen sollen und welche nicht. Aber ob und wie Kinder später Wahrheiten verkraften, hängt entscheidend davon ab, wie wir als Erwachsene selbst damit umgehen.
Das Buch greift viele ganz alltägliche Situationen auf, bei denen Eltern, ohne Absicht oder gezielt, nicht glaubwürdig und klar sind. Es wird gezeigt, wie dieses Verhalten Kinder verunsichert und wie Erwachsene lernen können, klare Botschaften zu geben. Außerdem gibt das Buch Anleitung, wiem man mit oftmals schweren und schmerzlichen Wahrheiten Kindern gegenüber umgehen kann, es ermutigt Erwachsene, echt, aufrichtig und eindeutig zu sein.

2017: 7. Auflage erschienen!


Ratgeber Pflegekinder

Familienbeispiele, Informationen, Konfliktlösungen

Erfahrungen, Hilfen, Perspektiven

Dieses Buch gibt Orientierung für alle, die planen oder sich wünschen, ein Pflegekind aufzunehmen. Es gibt Impulse, Anregungen und Hilfe für jene Menschen, die mit Pflegekindern leben oder arbeiten. Nur wenn Pflegeeltern, Herkunftseltern, Jugendämter und Vormundschaftsgerichte im Interesse der Kinder zusammenarbeiten, können Pflegekinder zufrieden und glücklich aufwachsen. Deshalb ist die frühe Weichenstellung für das spätere Gelingen von Pflegeverhältnissen von entscheidender Bedeutung.


Ratgeber Adoptivkinder

Familienbeispiele, Informationen, Konfliktlösungen

Erfahrungen, Hilfen, Perspektiven

Adoptivkinder brauchen besonders viel Verständnis und Hilfe bei der Bewältigung ihrer besonderen Lebenssituation. Dieses Buch gibt Orientierung für alle, die planen oder sich wünschen, ein Kind anzunehmen. Es gibt Impulse, Anregungen und Hilfen für das adoptierte Kind und für alle, die mit Adoption zu tun haben: Adoptiveltern, abgebende Eltern, Großeltern, Verwandte und Nachbarn. Ebenso wichtig ist das Thema für für Jugendämter, Rechtspflege, Gerichte, Schule und Kindergarten.
Dieses Buch macht allen am Adoptionssystem beteiligten Menschen Mut, den Adoptionsprozess bewußt und dem Kind gegenüber ehrlich und konstruktiv zu gestalten.


Pflege- und Adoptivkinder

Familienbeispiele, Informationen, Konfliktlösungen

Rowohlt Taschenbuch Verlag

Pflegekinder und Adoptivkinder haben zweimal Eltern: biologische und soziale. Diese Wirklichkeit prägt sie für ihr ganzes Leben. Das Buch zeigt, wie das Aufwachsen von Adoptivkindern und Pflegekindern gestaltet werden sollte und wie ihnen eine positive Entwicklung ermöglicht werden kann. Je mehr Pflegekinder und Adoptivkinder über ihre Herkunft wissen, je mehr Bindeglieder zugelassen werden, desto stabilere Persönlichkeiten werden sie später als Erwachsene, weil sie die zwei Welten, aus denen sie bestehen, zusammenfügen können. Die Autorin zeigt dies an zehn typischen Beispielen.


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